Therapie

Meine therapeutische Haltung entspricht der Gestalttherapie.

Die Gestalttherapie zählt zur humanistischen Psychologie. Die Begründer der Gestalttherapie sind Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman. Sie wurde  zu großen Teilen aus der Psychoanalyse entwickelt. 

Im Mittelpunkt dieser therapeutischen Methode steht die Haltung, dass Veränderung nur durch Annahme geschehen kann. Gestalttherapie sagt nicht was sein sollte, sondern sieht was da ist und nimmt den Menschen so an wie er ist; stellt das Spüren und das Bewusstmachen (von evtl. notwendigen Symptomen) in den Vordergrund.

Der/Die TherapeutIn sieht sich als Unterstützung des Patienten .

Die Gestalttherapie ist nicht zu verwechseln mit der Gestaltungstherapie.

Therapie Essstörungen

Essstörungen gehören in der westlichen Welt zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen mit mehr oder weniger deutlichem Suchtcharakter. Sie äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper.

Es gibt verschiedene Formen einer Essstörung, wie z.B. die Anorexie, Bulimie oder die Binge eating- Störung, um nur einige zu nennen.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer, wobei Essstörungen bei Männern und Kindern in den letzten Jahren tendenziell steigen.

Essstörungen haben in der Regel seelische Gründe und sind nicht nur eine „Phase“. Die Gründe sind vielfältig und ernst zu nehmen, es handelt sich bei Essstörungen um eine psychosomatische Erkrankung und bedarf in den meisten Fällen psychotherapeutischer Unterstützung.